Am 17. Juli und 18. Juli 2020 fand erstmals eine Veranstaltung im Rahmen des Glioblastom-Tages für Betroffene und Angehörige statt. Ziel ist es, den Glioblastom-Tag langfristig zu etablieren. Neben Diskussionsrunden mit Expert*innen konnten Interessierte an Workshops zu Themen rund um das Leben mit einem Glioblastom teilnehmen. Zudem bestand die Möglichkeit, mit anderen Teilnehmer*innen ins Gespräch zu kommen, sich auszutauschen und mehr voneinander zu erfahren. An der Veranstaltung nahmen knapp 250 Angehörige, Betroffene und Interessierte sowie 14 Referent*innen teil.
Die Veranstaltung wurde rein virtuell virtuell abgehalten, um alle Teilnehmenden während der Corona-Pandemie bestmöglich zu schützen.
Auftakt
Diskussionsrunde I
Glioblastom – 15 Jahre Temozolomid! Was nun?
Workshop
Wie kommuniziere ich meine Bedürfnisse als Patient*in?
Workshop
Krankengeld – Was muss ich wissen? Was kann ich tun?
Begrüßung am 18.07.2020
Diskussionsrunde II
Wirksame Glioblastomtherapie – maßgeschneidert oder intensiv?
Workshop
Ernährungstherapie beim Glioblastom
Workshop
Hilfe nehmen, Hilfe geben – Psychosoziale Unterstützung für Angehörige
VERANSTALTUNGSPROGRAMM 2020
Moderiert von Julia Josten
Freitag, 17. Juli
15:00
Begrüßung
15:15
Diskussionsrunde Glioblastom – 15 Jahre Temozolomid! Was nun?
Prof. Dr. Peter Vajkoczy
Direktor der Klinik für Neurochirurgie der Charité Berlin
PD Dr. Andreas Hottinger
Department of Clinical Neurosciences, CHUV, Lausanne
Prof. Dr. Martin Glas
Leiter der Abteilung Klinische Neuroonkologie, Klinik für
Neurologie, Universitätsmedizin Essen & 1. Vorsitzender
DIK&G
Prof. Dr. Frank Giordano
Direktor der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am
Universitätsklinikum Bonn & 2. Vorsitzender DIK&G
16:30
Workshops
Wie kommuniziere ich meine Bedürfnisse als Patient*in?
Dr. André Karger
Leiter des Bereichs Psychoonkologie am Universitätstumorzentrum
Düsseldorf
Ines Schneider
Kommunikationsexpertin
Krankengeld – was muss ich wissen, was kann ich tun?