Ist Regorafenib bei Rezidiv nach zehn Monaten ohne Methylierung sinnvoll, wenn Temodal gescheitert ist? Wie beurteilen Sie die Nebenwirkungen?
Regorafenib ist eine der möglichen Therapieoptionen im Rezidivfall. Als bekannte Nebenwirkungen sind beispielsweise Blutdruckerhöhung, Müdigkeit, Veränderung der Stimme, Kopfschmerzen, Hand-Fuß-Syndrom, Hautnebenwirkungen, eine Senkung des Phosphat-Spiegels und eine Hypokaliziämie zu nennen. Die Therapie wird insgesamt sehr unterschiedlich vertragen. Wichtig ist, dass man zunächst prüft, welche weiteren Therapieoptionen zur Verfügung stehen und dann gemeinsam mit den behandelnden Ärzt*innen den Einsatz von Regorafenib genau abwägt.